Paul Martig - Kunstmaler

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Paul Martig. Ausstellung zum 100. Geburtstag im Hotel Flüela 15.8 - 6.9.2003

Aus Anlass seines 100. Geburtstages ermöglicht die Kunstgesellschaft Davos eine Retrospektive zum malerischen Werk von Paul Martig, 1903-1962. Paul Martig lebte und arbeitete in Davos, Chur und Paris, er starb 59 jährig an einem Kreislaufleiden.
Zum letzten Mal konnte eine umfassende Werkauswahl 1963, anlässlich der Gedächtnisausstellung im Kunsthaus Chur besichtigt werden. Seither wurde es still um diesen früher in Graubünden besser bekannten Maler, der zusammen mit Alberto Giacometti, Leonhard Meisser und Andreas Walser zu den jungen Bündnern zählte, die sich in den Zwanzigerjahren nach Paris aufgemacht hatten, um dort dabei sein zu können, wo der Pulsschlag kultureller Auseinandersetzung am deutlichsten spürbar war.

Von diesen vier Künstlern war Martig der Stille, ein eigenwilliger, zurückhaltend auftretender Maler. Man muss sich dies in Erinnerung rufen: In Paris geriet er mitten in die bewegte Blütezeit revolutionärer Kunstbewegung.